15.2.4 Takt und Taktverlängerung
Allen Bausteinen, die am Bus angeschlossen sind, ist es erlaubt die Low Periode des Taktes zu verlängern, um die Übertragungsgeschwindigkeit grundsätzlich zu verringern oder um ausreichend Zeit zum Verarbeiten der Daten zu haben. Ein Baustein, der den Takt verringern will, tut dies, indem er die die Taktleitung auf Low zieht/hält, nachdem der dort Low Pegel festgestellt hat. Man unterscheidet drei Fälle.
Wenn ein Slave im sleep Modus ist und eine Start Bedingung auf dem Bus erkannt wurde, arbeitet die Taktverlängerung in der Regel so lange, bis der Baustein aufgewacht ist. Bei den AVR Xmega Bausteinen beginnt die Taktverlängerung entweder direkt vor oder nach dem ACK/NACK Bit, da dann die Bausteine, die nicht adressiert wurden, nicht aufwachen müssen.
Ein Slave kann die Busfrequenz grundsätzlich verringern, indem er regelmäßig nach jedem Bit den Takt etwas verlängert.
Im dritten Fall können sowohl der Master als auch der Slave den Takt immer dann verlängern, wenn sie zusätzliche Zeit zum Verarbeiten oder Bereitstellen von Daten benötigen.
TWI Taktverlängerung
Wenn ein Slave im sleep Modus ist und eine Start Bedingung auf dem Bus erkannt wurde, arbeitet die Taktverlängerung in der Regel so lange, bis der Baustein aufgewacht ist. Bei den AVR Xmega Bausteinen beginnt die Taktverlängerung entweder direkt vor oder nach dem ACK/NACK Bit, da dann die Bausteine, die nicht adressiert wurden, nicht aufwachen müssen.
Ein Slave kann die Busfrequenz grundsätzlich verringern, indem er regelmäßig nach jedem Bit den Takt etwas verlängert.
Im dritten Fall können sowohl der Master als auch der Slave den Takt immer dann verlängern, wenn sie zusätzliche Zeit zum Verarbeiten oder Bereitstellen von Daten benötigen.